Auftakt für die Instandsetzung des Hauses „Dom Polski“ in Bochum

Zwei Tage vor dem 25. Jahrestag des Deutsch-Polnischen Freundschaftsvertrages findet am Mittwoch, 15. Juni, um 14 Uhr in Bochum der Auftakt für die umfassende Instandsetzung und den Ausbau des Hauses „Dom Polski“ zu einem Ort der Begegnung und der Erinnerung statt:  Die NRW-Stiftung stellt dem Bund der Polen in Deutschland e.V. hierfür einen Zuschuss in Höhe von 314.000 Euro zur Verfügung. Die schriftliche Zusage wird der Präsident der NRW-Stiftung, Harry K. Voigtsberger, an den Vorsitzenden des Bundes der Polen in Deutschland e. V., Josef Malinowski,  überreichen. Mit einem weiteren Bundeszuschuss in etwa doppelter Höhe kann das geschichtsträchtige Gebäude dann grundlegend saniert und für den Bund der Polen und die beim LWL-Industriemuseum angesiedelte Dokumentationsstelle Porta Polonica sowie als Unterkunft für Stipendiaten hergerichtet werden. 

Aus diesem Anlass lädt Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch zu einer Feierstunde in das Bochumer Rathaus ein. Gemeinsam mit dem Generalkonsul der Republik Polen in Köln Jan Sobczak, NRW-Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense und dem Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Matthias Löb, wird dabei die Bedeutung dieses Vorhabens gewürdigt: Mit dem geplanten „Dom Polski“ entsteht in Bochum ein bundesweit einmaliges Projekt zur internationalen Verständigung zwischen Deutschland und Polen und zur Aufarbeitung der deutsch-polnischen Geschichte

Hierzu laden wir Sie – auch im Namen der beteiligten Partner – herzlich in das Rathaus der Stadt Bochum, Willy-Brandt-Platz 2-6 in 44787 Bochum ein. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit einem Fototermin im Innenhof des Rathauses. Im Anschluss daran werden die beteiligten Partner kurze Statements zu dem Vorhaben geben. Anschließend fahren wir dann um ca. 15.15 Uhr mit einem Bus gemeinsam vom Rathaus zum Dom Polski, Am Kortländer 6, wo die Pläne bei einer Ortsbesichtigung erläutert werden. Rückfahrt von dort zum Rathaus: ca. 16 Uhr. Bitte informieren Sie uns, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.

Winfried Raffel
Referatsleiter Kommunikation