Herbstfest „Spiel ohne Grenzen” in Berlin

Am Sonntag, 09.09.2018 fand auf den Wiesen zwischen Lübars und Blankenfelde (Bezirk Berlin-Reinickendorf) von 11.00 bis 18.00 Uhr das diesjährige Herbstfest der Polonia „Spiel ohne Grenzen”.  Dem Veranstalter – Polnischem Rat, Landesverband Berlin, gelang es, gemeinsam mit berliner Organisationen der Polonia und zahlreichen Unterstützern viele Attraktionen für alle Altersgruppen vorzubereiten. Kinder konnten im Rahmen von Workshops Drachen bauen, die später an einem Drachenwettbewerb teilgenommen haben.  

Außerdem konnten sie basteln, sich an Graffiti-Malerei ausprobieren, an Wettbewerben und Spielen für Kinder und Jugendliche teilnehmen. Zu großen Attraktionen gehörte eine Hüpfburg, vor der sich ununterbrochen Schlangen bildeten.

Das diesjährige Herbstfest des Polnischen Rates, Landesverband Berlin, gehörte zu einer Reihe von Veranstaltungen, die an den 100. Jahrestag der Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit erinnerten. Um diesen wichtigen Jahrestag in der Geschichte Polens und Europas zu gedenken wurde ein Geländelauf unter dem Motto „Unabhängigkeit“ durchgeführt.

An dem sonnigen und warmen Sonntag fanden zahlreiche deutsche und polnische Gäste den Weg zum Fest „Spiel ohne Grenzen“.  Die Teilnehmer  der Veranstaltung konnten Köstlichkeiten der polnischen Küche probieren, im kulinarischen Angebot fehlten auch nicht polnisches Bier und alkoholfreie Getränke.

Musikalisch begleiteten die Veranstaltung polnische Musikgruppen aus Berlin, im abwechslungsreichen Programm gehörte der Gastauftritt der Blaskapelle Fanfare-Gertrude zu den Höhepunkten.

WUnter den geladenen Gästen des Herbstfests waren: die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses Burghard Dregger und Michael Dietmann, die Kulturbeauftragte des Bezirks Berlin-Reinickendorf Katrin Schulze-Berndt, der Generalkonsul der Polnischen Botschaft in Berlin Marcin Jakubowski und die neue Konsulin für die Angelegenheiten der Polonia bei der Polnischen Botschaft in Berlin Jowita Wencius.

Die Veranstaltung, die dank der Förderung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und des Polnischen Außenministeriums realisiert werden konnte, war ein großer Erfolg für die Organisatoren.

Joanna Trümner