UTP „Außerhalb des Kanons – die Kunst der polnischen Künstlerinnen“

Universität der Dritte Generation (UTP) in Berlin präsentiert Vorlesung von Prof. Dr. hab. Joanna M. Sosnowska zum Thema „Außerhalb des Kanons – die Kunst der polnischen Künstlerinnen“ (mit Simultanübersetzung aus dem Polnischen).

Prof. Dr. hab. Joanna M. Sosnowska beschäftigt sich mit der polnischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, mit Kunstkritik und Methodologie der Kulturgeschichte.
Sie hat Geschichte auf der Warschauer Universität studiert und arbeitet im Institut für polnische Kunst bei der Polnischen Akademie der Wissenschaften.
Sie hat an der Akademie der bildenden Künste in Warschau, der Kardinal Wyszynski Universität und an der Universität in Danzig gelehrt.

Vorlesung: Außerhalb des Kanons – die Kunst der polnischen Künstlerinnen
An der Wende des 20. Und 21. Jahrhunderts sind in der polnischen Kunst viele interessante junge Künstlerinnen erschienen, die das künstlerische Leben im Land fast beherrschten und auch im Ausland Bekanntheit erlangten.
Die Gründe dafür sind in den Jahren davor, wie auch in der Geschichte der Frauenkunst in Polen seit Ihrer Gründung in der akademischen Dimension in den 80. Jahren des 19. Jahrhunderts zu finden.
In der Vorlesung wird über die Geschichte der Frauenkunst in Polen, mit den Unterschiedsmerkmalen für diese Gruppe, wie auch über die spezifischen Merkmale für die gesamte Population weiblicher Künstlerinnen gesprochen.
Die Dynamik dieser Kunst hat ihren eigenen Rhythmus, der nicht mit dem Bild der Geschichte der modernen Kunst übereinstimmt.
In der Vorlesung werden uns die Silhouetten der berühmtesten Malerinnen und Bild-hauerinnen wie: Anna Bilinska, Olga Boznanska, Zofia Stryjenska, Katarzyna Kobro, Alina Szapocznikow und auch Katarzyna Kozyra, die die neue Generation der modernen, aktiv in dem künstlerischen Leben mitwirkenden Frauen eröffnet, nähergebracht. Die Lebensläufe dieser Frauen sind nicht nur mit vielen Erfolgen markiert, sondern auch durch Tragödien und Skandale gezeichnet.
Die Vorlesung wird reich illustriert, was uns besser ermöglicht die Unterschiede in den stilistischen Veränderungen, die in den letzten fast hundert Jahren stattgefunden haben, wie auch die gemeinsamen und charakteristischen Merkmale für polnische Künstlerinnen, kennenzulernen.

 Die Vorlesung findet am 15. September 2017 um 18.00 Uhr in der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, im Raum 2094 statt.

Nach dem Vortrag, im Rahmen der Galerie UTP, laden wir zu einem Treffen mit Roman Lipski ein.

Einführung: Dr. Piotr Olszówka

Roman Lipski ist ein in Berlin lebender Maler. Seine Kunst wurde in international renommierten Museen ausgestellt, so z.B. im Museum of Fine Arts in Boston oder im National Art Museum of China.

Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, etwa in der Sammlung Marx im Hamburger Bahnhof Berlin und der Alex Katz Foundation in den USA.

http://www.romanlipski.com

Wie üblich, gibt es Wein und einem kleinen Imbiss.

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Der Programmbeirat der UDG