„Au féminin“ d.h. die Sache der Frau - Vernisage von Künstlerinnen

Auf der Grundlage deutscher, polnischer und französischer Gedichte entstanden nach dem Konzept von Margaux Kier Choreografien von drei herausragenden zeitgenössischen Tänzern: Chrystel Guillebeaud aus Wuppertal, Kasia Ustowska aus Sopot und Isabelle Dufau aus Paris. Die Künstler kommen aus Deutschland, Polen und Frankreich, Guillebeaud tanzte in der Kompanie von Pina Bausch, Ustowska ist im "Ensemble Dada von Bzdülöw" aus Danzig und Dufau in der "Compagnie L'eclat des gestes". Sie werden mit Jazzmusikern aus Köln zusammenarbeiten. Das Ergebnis ist eine besondere Übersetzung dieser drei Sprachen, der Gefühle, Gedanken und Stimmungen in die universelle Sprache des Körpers, der improvisierten Musik und der gekonnten Rezitation. Eine Aufführung bei Sonnenuntergang vor der Kulisse der Skulpturen von Odo Rumpf in der wilden, paradiesischen Realität des Odon-Gartens kann nur magisch sein! Sie sind herzlich willkommen! - Gedichte von Wislawa Szymborska, Marguerite Duras, Monika Rinck und Zagajewski.

"Au féminin" oder eine Frauensache - Frauen über Frauen - die Eröffnung von Werken, die sich zwischen Realismus und Abstraktion bewegen. Sie erreichen mit Leichtigkeit ihre eigene charakteristische Technik, mit einem starken und doch sensiblen Ausdruck. Gleichzeitig haben sie eine interessante Botschaft und erinnern an wichtige Frauengestalten verschiedener Epochen.

Rosa Juchniewicz - Grafikerin, Malerin und Illustratorin, Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Gdansk. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst sowohl Grafiken und Zeichnungen als auch Malerei und Illustrationen. Ihre Werke, die in der Ausstellung präsentiert werden, sind im Grenzbereich zwischen Malerei, Zeichnung und Grafik entstanden. Ihre eigene Technik, das formale Spiel mit den künstlerischen Mitteln und der tiefe Ausdruck der eigenen Gefühle schaffen eine intensive Atmosphäre in ihren Bildern.

Martine Meeting-Peyre hat in Polen und Deutschland zahlreiche Auszeichnungen für ihre grafischen Arbeiten erhalten.

Margaux Kier